Griechenlands neue Meeresschutzgebiete – ein Gewinn für Natur und Segler

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Griechenland Poros

Ein starkes Zeichen für das Mittelmeer

Im Sommer 2025 hat Griechenland zwei riesige neue Meeresschutzgebiete ausgewiesen – eines im Ionischen Meer, eines im südlichen Ägäischen Meer. Zusammen sind sie 27.500 Quadratkilometer groß und sollen empfindliche Lebensräume langfristig bewahren.

Warum diese Gebiete wichtig sind

Die neuen Zonen sind Heimat für Meeresschildkröten, Delfine, Seevögel und viele seltene Fischarten. Mit dem Schutzgebiet will Griechenland:

  • Schleppnetzfischerei verbieten, um den Meeresboden zu schonen
  • Lebensräume regenerieren, die durch Übernutzung und Klimawandel unter Druck stehen
  • Fischbestände stabilisieren, wovon am Ende auch lokale Fischer profitieren

Was Segler erwartet

Für Segler gibt es aktuell keine Einschränkungen. Man darf die Gebiete weiterhin befahren und ankern. Im Gegenteil: Viele Segler erleben in Schutzgebieten oft noch klareres Wasser, gesündere Riffe und mehr Meeresleben – ein Gewinn für alle, die das Meer lieben.

Blick in die Zukunft

Bis Ende Oktober 2025 werden die endgültigen Regeln festgelegt. Möglich sind noch zusätzliche Maßnahmen wie Schutzgürtel gegen Öl- und Gasbohrungen, die das Meer zusätzlich sauber halten würden.

Was wir alle tun können

  • Respektvoll ankern, besonders bei Seegraswiesen
  • Keinen Müll oder Abwasser ins Meer lassen
  • Wildtiere nur beobachten, nicht stören

Diese neuen Schutzgebiete sind ein großer Schritt, damit das Mittelmeer auch in Zukunft ein lebendiger, gesunder Lebensraum bleibt – für seine Bewohner und für uns, die es lieben.