Barcelona Port Olimpic

Barcelona, die spanische Metropole am Mittelmeer zählt lange schon zu den beliebtesten Destinationen überhaupt. Hier lebte und wirkte der wohl berühmteste Sohn der Stadt, Antoni Gaudí. Der Architekt und Künstler erschuf legendäre Bauwerke, darunter die berühmte Sagrada Família, die Krypta oder die Fassade der Geburt Christi, die allesamt in das UNESCO-Welterbe aufgenommen wurden und bei einem Aufenthalt zu dem Must See zählen.

Doch nicht nur das Schaffen eines Gaudis lockt Millionen Touristen nach Barcelona. Nach einem abwechslungsreichen und spannenden Segeltörn im Mittelmeer legen zahlreiche Segler in der bekannten Marina Barcelona Port Olimpic an. Von dort aus starten die Reisenden unterhaltsame Exkursionen in die katalanische Metropole und genießen das pulsierende Leben rund um den mondänen Anlegeplatz.

Die Yachtcharter-Basis von Barcelona

Bereits im Jahr 1988 wurde damit begonnen, den alten und zu dieser Zeit recht unansehnlichen Hafen für die Olympischen Spiele in Barcelona im Jahr 1992 zu einem Schmuckstück zu gestalten. Die Fertigstellung des Marina Port Olimpic gelang bereits im Jahr 1991.

Heute bildet der Olympische Hafen die Yachtcharter-Basis von Barcelona und hat sich als einer der beliebtesten Anlegestellen im gesamten Mittelmeerraum etabliert. Hier finden die Segelfreunde komfortable Möglichkeiten, bei einem maximalen Tiefgang im Hafenbereich von 6 Metern, an einem der rund 740 Liegeplätze festzumachen. Alle Anlegestellen verfügen über einen Strom- und Wasseranschluss, sodass ein komfortabler Aufenthalt gewährt ist.

Die zentrale Lage des Marina Barcelona Port Olimpic erlaubt es den Segelfreunden, dem an der Meerseite befindlichen, ehemaligen Olympischen Dorf, einen kurzen Besuch abzustatten. Der Hafen ist aber auch Ausgangspunkt für attraktive Touren, bei denen man über die Möglichkeit genießt, das faszinierende Leben sowie die attraktiven Sehenswürdigkeiten in der Metropole Barcelona zu erkunden. Der Olympische Hafen versprüht ein typisch mediterranes und maritimes Flair und bildet zusammen mit dem Centre Municipal de Vela mit seinen modernen Anlagen das Zentrum des Wassersports.

Rund um die Marina sorgen trendige Bars, Diskotheken und Restaurants für viel Abwechslung und laden vor allem abends und an den Wochenenden zum Verweilen ein. In dem modernen und sehr beliebten Einkaufszentrum Marina Village können Shopping-Liebhaber darüber hinaus ihrem Vergnügen nachgehen und sich in einem der zahlreichen Restaurants kulinarisch verwöhnen lassen. An den nahegelegenen Stränden und Locations wie

• Strand Nova Icaria
• Somorrosto Strand
• Bogatell Strand
• Parc de la Cituadella
• Zoo Barcelona

finden die Segler die nötige Ruhe und Entspannung, um Kraft für die Herausforderungen beim nächsten Törn zu tanken.

Logistik und Infrastruktur

Unmittelbar am Olympischen Hafen ragen zwei spektakuläre Türme in den Himmel, die mittlerweile als Wahrzeichen des Ortes anzusehen sind. Während einer der riesigen Gebäude als Bürogebäude genutzt wird, beherbergt der andere ein Luxushotel mit allem nur erdenklichen Komfort. Doch auch andere Hotels befinden sich unweit des Geländes, wobei das Hotel Arts die nächstgelegene Unterkunft ist.

Erreichbar ist der Hafen mit der U-Bahn-Linie L4 (gelbe Linie), die direkt zur Haltestelle Cituadella Vila Olimpic führt. Von dort aus sind es nur wenige Meter bis zum eigentlichen Hafengelände. Für die auch zur Nachtzeit bewachte Marina müssen Skipper pro Nacht aktuell 0,85 Euro pro Quadratmeter an Kosten für den Liegeplatz einplanen, Frischwasser und Strom inklusive.

Auch in puncto Logistik finden sich in der Marina beste Voraussetzungen, von denen die Segelfreunde profitieren werden:

• Tankstelle für Benzin und Diesel
• Saubere sanitäre Anlagen (auch behindertengerecht)
• Beleuchteter Steg
• Gasflaschen-Tausch
• Entleerung der Chemie-Toilette
• Altölentsorgung
• Allgemeine Werkstatt und Werkstatt für Bootselektrik
• Kran bis 6 Tonnen und Travellift bis 45 Tonnen
• Anlegemöglichkeiten für Boote bis zu einer Länge von 30 Metern
• Zahlreiche Charter-Anbieter
• WLAN
• Waschsalon

Sowohl tagsüber als auch zur Nachtzeit gestaltet sich die Ansteuerung des Hafens problemlos, sofern man einen ausreichenden Abstand zur Ostmole einhält und die Betonnung der markierten Untiefen beachtet. Weitere Orientierungspunkte sind die beiden Türme sowie der 50 Meter hohe Stahlfisch dazwischen. Die Hafeneinfahrt ist nachts beidseitig befeuert.